6 überraschend einfache Tipps, um Ausgaben zu reduzieren

Kennst du das Gefühl, dass dein Geld einfach zwischen den Fingern zerrinnt – ohne dass du dir etwas Besonderes gegönnt hast? Oft sind es nicht die großen Anschaffungen, sondern kleine Alltagsdinge, die dein Budget unbemerkt auffressen: Lebensmittel, die im Kühlschrank verderben, Abos, die still weiterlaufen, oder Spontankäufe, die du eigentlich gar nicht brauchst.

 

Die gute Nachricht: Genau hier kannst du ansetzen! Mit ein paar einfachen Ordnungs-Tricks bringst du Klarheit in deinen Alltag und entlastest gleichzeitig dein Konto. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt mehr Überblick gewinnst – und dabei ganz nebenbei Geld sparst.

1. | Ordnung im Kühlschrank halten

Haben wir noch Butter zu Hause? 🤔 Ja, nach deinem Einkauf vielleicht 2 (oder 3) Stück. 😜 Wenn du regelmäßig kontrollierst, was sich in deinem Kühlschrank versteckt, vermeidest du doppelte Käufe und sparst dir unnötige Ausgaben. Schreibe dir eine Einkaufsliste und plane deine Mahlzeiten am besten mit dem, was schon da ist, bevor du einkaufen gehst. Gleichzeitig reduzierst du Lebensmittelverschwendung, weil weniger im Müll landet.

 

Dein Kühlschrank ratzfatz organisiert? - Mit dieser Schritt für Schritt Anleitung ist es ganz einfach! 

2. | Einkaufslisten nutzen

Schreibe dir immer auf, was du wirklich brauchst. Mit einem aufgeräumten Kühlschrank (siehe Punkt 1) fällt dir das besonders leicht, weil du sofort siehst, was fehlt und was nicht. So landest du seltener bei Spontankäufen, die am Ende nur deine Geldbörse belasten. Und mal ehrlich: Wer kennt es nicht, dass man „nur schnell Milch holen“ geht und dann mit drei Einkaufstaschen voll aus dem Laden kommt?

 

Wenn du dazu neigst, beim Einkaufen aus Frust oder Langeweile mehr mitzunehmen, als geplant war – keine Sorge, damit bist du nicht allein. Schau dir hier meine einfachen 7 Tricks an, wie du Frustshoppen loswirst und wieder entspannt einkaufst.

3. | Verträge und Abos prüfen

Hand aufs Herz: Wie viele Abos laufen bei dir einfach so mit? Streamingdienste, Musikplattformen, Fitnessstudio oder Handyvertrag – oft zahlst du für Dinge, die du kaum noch nutzt. Nimm dir einmal im Jahr bewusst Zeit, deine Verträge durchzusehen. Frag dich ehrlich: Nutze ich das wirklich regelmäßig oder zahle ich hier nur aus Gewohnheit? Kündigst du unnötige Abos, merkst du schnell, wie sich dein Konto entspannt. Und das Beste: Du zahlst nicht für „leere Luft“, sondern hast wieder Geld für Dinge, die dir wirklich Freude machen. Wenn du Hilfe bei deiner Zettelwirtschaft brauchst, lies hier weiter. 

4. | Haushaltsbuch führen

Ob klassisch auf Papier oder per App: Man muss kein Buchhalter sein, um seine eigenen unnötigen Kostenfallen zu erkennen. Ein Haushaltsbuch macht deine Finanzen sichtbar. Wenn du alle Ausgaben – egal ob der Coffee-to-go, der Online-Einkauf oder die Stromrechnung – festhältst, erkennst du schnell Muster. So fallen dir kleine „Geldfresser“ auf, die im Alltag sonst untergehen. Schon nach wenigen Wochen merkst du, wo du sparen kannst, ohne auf etwas Wichtiges zu verzichten.


5. | Ordnung im Kleiderschrank schaffen

Durchsortieren hilft dir zu erkennen, was du bereits besitzt. So vermeidest du unnötige Neukäufe und schaffst Platz für Stücke, die du wirklich gerne trägst. Kleidung, die dir nicht mehr passt oder deinem Stil nicht mehr entspricht, muss dabei nicht im Schrank verstauben: Du kannst sie spenden und anderen eine Freude machen oder – noch besser – über Plattformen wie eBay Kleinanzeigen, Vinted oder auf dem Flohmarkt verkaufen. So hast du nicht nur mehr Ordnung, sondern verdienst gleichzeitig etwas Geld dazu. Ein aufgeräumter Schrank schenkt dir außerdem Überblick und macht das Anziehen im Alltag entspannter.

 

Hier noch eine persönliche Empfehlung: Ordnung mit Stil ist die beste Beratung vor Ort, die deinen Schrankraum für immer verändern wird! 

6. | Strom- und Wasserverbrauch im Blick behalten

Kleine Ordnungsgewohnheiten - große Wirkung. Hier ein paar leicht umsetzbare Routinen und Facts:

  • Kein Standby - schalte deine Geräte (zum Beispiel über Nacht) ganz aus.
  • Verwende LED-Lampen um Strom zu sparen.
  • Achte auf deinen Wasserverbrauch indem du es nicht unnötig laufen lässt.
  • Den Geschirrspüler und deine Waschmaschine am besten immer voll beladen.
  • Spülung an der Toilette mit der Stopp-Funktion nutzen.
  • Beim Duschen benötigst du weniger Wasser als beim Baden.

Fazit: Egal ob Kühlschrank, Kleiderschrank oder Verträge – überall verstecken sich kleine Sparpotenziale, die du jetzt kennst. Fang am besten dort an, wo es dich am meisten nervt: vielleicht im Schrank, vielleicht beim nächsten Einkauf oder bei deinen Abos. Wichtig ist nur, dass du loslegst. Jeder kleine Schritt bringt dich weiter – und schon bald merkst du, wie entspannt es sich anfühlt, wenn nicht nur dein Zuhause, sondern auch dein Konto aufgeräumt ist.

Hier geht´s zum nächsten Blogartikel!


Die Autorin: 

Nina Rainer hat es mit Olivia´s Onlinekurs geschafft, ihr Leben und Zuhause so zu gestalten wie sie es sich wünscht. Nun gibt sie ihre learnings und Know-How in ausführlichen Blogartikeln weiter. Nina ist als Gastautorin für Ordnungsprofi ein echter Zugewinn. Sie lebt mit ihrer Tochter Zoe in Bruck an der Mur. Sie ist lebenslustig, liebt es mit der Familie und Freunden Spaß zu haben und ist auch für spontane Aktionen zu haben.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0