„Wo ist denn jetzt schon wieder…?“ – Du suchst gerade deinen Haustürschlüssel, deinen Lieblingsstift oder das kleine Geschenk für den Geburtstag einer Freundin. Du weißt genau, dass du es schon besorgt und irgendwo hingelegt hast. Nur: wohin?
Diese kleinen Momente passieren ständig. Du suchst, wirst unterbrochen, bist gestresst – und plötzlich ist der ganze Vormittag durcheinander. Die Lösung liegt oft gar nicht bei dir – sondern bei dem, was um dich herum ist.
In diesem Artikel erfährst du, wie dich Unordnung im Alltag heimlich Zeit, Geld und Nerven kostet. Und vor allem: wie du wieder Kontrolle gewinnst, klarer siehst – und dich leichter fühlst.
Doppelt gekauft ist nur doppelt ärgerlich
Kennst du das? Du willst am Sonntag backen, bist aber nicht sicher, ob noch genug Backpulver da ist – also kaufst du sicherheitshalber welches nach. Zuhause findest du dann noch drei Packungen. Oder du brauchst Tixo um ein Geschenk einzupacken und findest keines – Monate später tauchen plötzlich vier Stück auf.
Weitere typische „Doppelkauf-Kandidaten“:
- Ladekabel, weil deins mal wieder „verschwunden“ ist.
- Trinkflaschen oder Brotdosen, weil die neue viel schöner oder praktischer ist - und das Chaos zuhause wächst.
- Werkzeug & Haushaltskram wie Tixo, Batterien, Alufolie, Nägel, Dübel oder Glühbirnen.
- Hygieneartikel, wie Zahnpasta, Zahnbürsten, Kosmetika weil die Vorratslade unübersichtlich ist.
Ein simples Haushaltsbuch – ja, oldschool – kann hier Wunder wirken. Wenn du dir erst mal einen Überblick über deine Bestände verschaffst, wirst du überrascht sein, wie viel du eigentlich schon hast – und wie viel Platz du dir schaffen kannst. Du machst deinen Einkauf effizienter – und dein Geldbörsel dankt es dir.
👉 Mehr dazu kannst du im Blog “Frustshoppen adé! So wirst du zum Bedarfs-Shopper” nachlesen.
Zeit, die dir niemand zurückgibt
Wie viel Zeit verbringst du täglich mit Suchen? Drei Minuten für den Schlüssel, fünf fürs Handy, zehn für irgendein wichtiges Dokument? Das summiert sich. Mal ehrlich:
- Pro Tag 10 Minuten suchen = über eine Stunde pro Woche.
- In einem Jahr? Mehr als zwei volle Tage deines Lebens – nur mit Suchen!
Das sind wertvolle Stunden, die du mit deinen Kindern, beim Lesen, im Kino, Sport machen oder einfach entspannt auf der Couch verbringen könntest.
Wenn Chaos Geld kostet
Unordnung macht auch vor deinem Bankkonto nicht halt. Das Doppelt-Kaufen muss nicht noch mal erwähnt werden, aber vielleicht kennst du das:
- Eine Rechnung wird übersehen – und plötzlich flattern Mahngebühren ins Haus.
- Ein Abo läuft weiter, weil du vergessen hast, rechtzeitig zu kündigen.
- Ein Gutschein verstaubt in der Lade, weil du ihn im passenden Moment nicht findest. Wertvoll, aber nutzlos.
- Retouren werden nicht zurückgeschickt – weil sie in irgendeiner Ecke liegen oder du den Rücksendeschein verlegt hast.
👉 Lies dazu gerne auch meinen Blog: “Papiersammler - Raus aus dem Zettelchaos!” So behältst du den Überblick über deine Dokumente.
Und wer kurzfristig ein Geschenk, Deko für den Kindergeburtstag oder ein Outfit für ein Event braucht, greift oft zur teuren Last-Minute-Lösung. Mit etwas mehr Überblick hättest du vieles vielleicht schon zu Hause gehabt – oder rechtzeitig günstiger besorgt.
Die emotionale Belastung ist real - du bist nicht allein!
Wenn du dich manchmal überfordert fühlst von dem, was zu Hause liegt – dann bist du nicht allein. Viele erleben das:
Das Gefühl, nicht richtig durchatmen zu können. Die Gedanken, die immer wieder um offene ToDos, überfüllte Laden oder den überquellenden Wäschekorb kreisen.
Vielleicht ertappst du dich bei Gedanken wie:
- „Ich müsste längst…“
- „Wie schaffen das andere nur?“
- „Ich kann nicht abschalten.“
Unordnung wirkt wie ein ständiger Reminder – oft unbewusst. Und das macht müde. Aber: Du kannst Stück für Stück wieder Raum schaffen – im Außen und in dir selbst. Und dabei musst du nicht perfekt sein.
👉 Lies dazu gerne: “Aufräumen beginnt im Kopf - 7 Schritte aus dem Mangeldenken!”
Ordnung ist Selbstfürsorge – und ein Geschenk an dich selbst
Ordnung bedeutet nicht, dass alles steril oder perfekt sein muss. Es heißt vielmehr: Du schaffst dir Räume, die dich unterstützen. Wo du atmen kannst. Wo Dinge ihren Platz haben. Wo du auftanken kannst.
Wenn du weniger suchen musst, gewinnst du mehr Zeit – für dich. Wenn du dich nicht ärgern musst, bleibt dir mehr Energie – für das, was dir wichtig ist. Wenn dein Zuhause dich stärkt, wirst du gelassener – in dir selbst.
Ordnung ist ein Zeichen: Ich sorge gut für mich.
👉 Lies dazu auch den Blog: “Wie beeinflusst dich dein aufgeräumtes Zuhause im Alltag?”
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Du bekommst Klarheit, Struktur, Motivation und einen machbaren Plan – der wirklich zu deinem Leben passt.
Endlich Zeit für Leichtigkeit in deinen Alltag. Und du wirst sehen: Jeder kleine Schritt hat eine große Wirkung.
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Fazit: Dein Leben ist zu wertvoll für ständiges Suchen. Unordnung kostet dich Zeit, Geld und Energie – oft mehr, als du denkst. Aber du kannst etwas ändern. Du musst nicht perfekt sein. Du musst nur anfangen. Und du musst es nicht allein tun. Mach den ersten Schritt – weil du es dir wert bist - für mehr Klarheit, Ruhe und Freude in deinem Zuhause.
Hier geht´s zum nächsten Blogartikel!

Die Autorin:
Nina Rainer hat es mit Olivia´s Onlinekurs geschafft, ihr Leben und Zuhause so zu gestalten wie sie es sich wünscht. Nun gibt sie ihre learnings und Know-How in ausführlichen Blogartikeln weiter. Nina ist als Gastautorin für Ordnungsprofi ein echter Zugewinn. Sie lebt mit ihrer Tochter Zoe in Bruck an der Mur. Sie ist lebenslustig, liebt es mit der Familie und Freunden Spaß zu haben und ist auch für spontane Aktionen zu haben.
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